Unser Blog für
Motivation und Persönlichkeit mit Profi(l)
Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung:
Datenschutzerklärung
Herzlichst,
Ihre Martina Uppendahl
Leichter leben mit eigenem Konfliktmanagement -
Persönliche Konflikte gezielt angehen, lösen und leichter leben
Jeder Mensch hat persönliche Ansprüche und Erwartungen – an sich selbst, an seine Umwelt und an seine Mitmenschen.
Wenn diese Erwartungen jedoch nicht eintreffen oder sogar dauerhaft nicht erreichbar sind, kann sich schnell ein handfester innerer Konflikt bilden. Dies kann z.B. eigene Werte betreffen, Ansichten und Meinungen oder auch Verhaltensweisen.
Sind grundsätzliche Vorstellungen darüber „wie es sein soll“ nicht klar definiert, treten ebenso leicht Schwierigkeiten auf. Zunächst sollten wir uns insofern darüber klar werden, wie wir uns gewisse Dinge überhaupt optimalerweise vorstellen.
Je besser wir uns selbst kennen und das was wir uns wünschen und erhoffen, desto klarer können wir den Grad der Erfüllung einschätzen und skalieren.
Da jeder Mensch andere Ansprüche und Erwartungen haben kann, sollten wir uns bevorzugt in sozialen Kontexten bewegen, in denen wir auf Gleichgesinnte treffen, um ein Gefühl der Sympathie und des Wohlbefindens zu erlangen. Nur in sozialen Umfeldern, in denen unsere eigenen Vorstellungen erfüllt werden können, können wir auch unsere Talente und Stärken optimal entfalten.
Es lohnt sich daher, bestehende Verbindungen zu prüfen und dahingehend zu analysieren, ob diese Verbindungen uns eher glücklich machen oder eher das Gegenteil bewirken.
Genauso sollten wir uns langfristig fragen, welche Lebensziele wir selbst verfolgen möchten und was wir im Leben erreichen möchten. Oft stehen Familienmitglieder oder Freunde dabei mit „gut gemeinten Ratschlägen“ und eigenen Empfehlungen jedoch „im Wege“ und es ist nicht immer leicht, sich von diesen Anmerkungen zu distanzieren. Hinterfragen wir doch einmal all unsere Handlungen, Einkäufe und Unternehmungen. Wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, erkennen wir vielleicht ja sogar an der ein oder anderen Stelle, dass wir Dinge kaufen oder unternehmen, die wir vielleicht selbst gar nicht so gern mögen? Oder wurden all unsere Entscheidungen ausschließlich aus uns selbst heraus getroffen?
Natürlich können wir nicht immer nur nach unserem eigenen Kopf gehen. Als Mitglieder einer Familie, eines Freundes- und Bekanntenkreises etc. werden wir immer Kompromisse schließen müssen und auch mal fremde Ansichten übernehmen oder zu akzeptieren haben, wenn wir nicht plötzlich ganz allein dastehen wollen. Darum aber geht es nicht.
Es geht um die Dinge, die ganz maßgeblich uns selbst betreffen und bei denen wir eine Wahlfreiheit haben. Beispiel Berufsrichtung:
Selbstverständlich müssen wir selbst für unser Einkommen sorgen und ggf. unsere Familie versorgen. Doch womit wir dies anstellen, also in welchem Beruf wir dies tun, sollte doch uns selbst überlassen werden. Folgen wir unseren Neigungen, Potenzialen und Stärken!
Nur mit einem guten Konfliktmanagement werden wir dauerhaft unseren eigenen Weg gehen können und Entscheidungen, die wir treffen, werden überwiegend unsere eigenen Entscheidungen sein, hinter denen wir voll und ganz stehen können.
Folgende Tipps können uns dabei helfen, ein wirksames Konfliktmanagement zu implementieren:
1. Unsere derzeitige Lebenssituation analysieren:
1.1. Wo stehen wir gerade in den einzelnen Lebensbereichen (Arbeit, Familie, Freunde, Gesundheit, Finanzen, Liebe etc.)?
1.2. Was läuft momentan optimal und warum und was läuft nicht so gut, also in welchen Bereichen möchten wir uns gern verbessern?
1.3. Machen wir uns Gedanken über unsere eigenen Werte und schreiben auch diese auf. Was ist uns wichtig, welche No-Gos gibt es für uns?
2. Unsere Lebensziele visualisieren:
2.1. Notieren wir unsere Ziele und unterteilen diese in kurz-, mittel- und langfristige Ziele
2.2. Was wollen wir erreicht haben, wenn wir uns in der letzten Lebensphase befinden?
3. Konflikte erkennen und gegensteuern:
3.1. Mögliche Abweichungen zwischen der jetzigen Situation und der gewünschten Zukunft aufdecken und überlegen wie wir die aktuelle Situation ändern können, um eher in die gewünschte Richtung zu gehen
3.2. Die gesetzten Ziele (wie unter Punkt 2.1.) überdenken. Ist das Ziel wirklich erstrebenswert für uns?
4. Konkrete Handlungen bestimmen und in Aktion gehen:
4.1. Welche Dinge lassen sich leicht, sofort und ohne weiteres umsetzen?
4.2. Bei welchen Vorhaben benötigen wir ggf. die Unterstützung von Spezialisten, eines Coaches oder von Fachexperten?
Beachten wir, dass wir nicht gleich unser gesamtes Leben „umkrempeln“ sollten. Wir dürfen uns nicht zu viel vornehmen und uns dabei nicht überfordern. Denken wir in kleinen Schritten. Auch kleine Schritte sind Schritte in die richtige Richtung und manchmal sogar hilfreicher als große.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Erstellen und Umsetzen Ihres persönlichen Konfliktmanagements.
Karriere 4.0 - von Anfang an beruflich auf Erfolgskurs!?
Welche Tätigkeiten, Erfahrungen und Aktivitäten wirken sich positiv auf den Lebenslauf der Zukunft aus – falls es diesen dann überhaupt noch gibt?
Welche Kandidaten werden erfolgreicher sein als andere? Wer wird den Kampf um die wenigen verbleibenden Jobs gewinnen?
Die Arbeitswelt 4.0 erfordert von uns allen verstärkt den Einsatz und die Bildung von interpersonellen Kernkompetenzen in Bezug auf Flexibilität, auf eine schnelle Anpassungsfähigkeit an völlig neue Umstände – vor allem an die Zusammenarbeit mit Maschinen. Dies belegte bereits die Telekom Studie „Arbeit 4.0“ vom 02.09.2015:
https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/maschinen-werden-kuenftig-kollegen-sein-349222
Die Organisationen und Arbeitsformen wie wir sie heute kennen, werden sich mehr und mehr auflösen, eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit wird zum Standard, Routinen kaum noch denkbar.
Eine große Herausforderung für uns alle, die wir uns dann (noch) im arbeitsfähigen Alter befinden. Umso größer die Forderungen an aktuell junge Menschen, die gerade erst in die Arbeitswelt eintreten. Noch viel größer die Veränderungen, die derzeitige Absolventen und Azubis im Laufe ihres gesamten Berufslebens bewältigen müssen. Sie werden berufliche Szenarien erleben, die es heute noch gar nicht gibt, die heute noch nicht vorhersagbar sind und auf die wir uns insofern auch noch nicht aktiv vorbereiten können.
Wie also kann es so überhaupt gelingen, sich beruflich „von Anfang an“ adäquat auf Erfolgskurs zu trimmen in einer digitalisierten Welt? Geht das überhaupt?
Sicherlich kann eine optimale Vorbereitung auf zukünftige Erfolgsprofile nicht im Detail erfolgen, da es schlicht und einfach an Erfahrungen fehlt. Orientieren können und sollten wir uns daher an bereits bekannten Fakten und an vorhandenen Erfahrungswerten:
Simpel formuliert lässt sich somit allein schon in Bezug auf die Berufswahl Erfolg Versprechendes ableiten. Ein in der Zukunft heiß begehrtes Berufsbild kann sicherlich ein Beruf mit dem Schwerpunkt Technik, Software-Programmierung oder Elektronik sein. Kreativität, Anpassungsfähigkeit und soziale Kompetenzen werden dabei zunehmend gefragte Soft Skills sein. Je mehr Fremdsprachen gesprochen werden können, desto besser. Je mehr wir uns schon heute gesellschaftlich engagieren, desto mehr Erfahrungen können wir auch sammeln.
Beruf sollte idealerweise immer auch Berufung sein. Etwas anderes zu erlernen als was unseren individuellen Fähigkeiten entspricht, ist widersinnig und kann langfristig nicht gelingen.
Trotzdem können und sollten gerade junge Menschen achtsam sein und die berufliche Richtung geschickt wählen. Für gewöhnlich haben wir vielseitige Fähigkeiten, die in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt jeweils ganz andere Berufe oder Positionen ergeben. Eher nicht in die Überlegungen einzubeziehen wären somit also berufliche Ausrichtungen, die schon heute auf gewisse Zeit hin absehbar verschwinden, wie beispielsweise „Telefonverkäufer, Schreibkräfte und Rechtsanwaltsgehilfen“ - siehe WELT-Artikel „Droht mit Digitalisierung jedem zweiten Job das Aus?“ vom 11.01.2016 von Stephan Dörner:
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article150856398/Droht-mit-Digitalisierung-jedem-zweiten-Job-das-Aus.html
Es lohnt sich also die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt aufmerksam zu beobachten und sich gezielt das Wissen anzueignen, das aktuell jeweils gefragt ist.
Bleiben wir „am Ball“!
Gerade auch für ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen relevant:
Die lebenslange Qualifizierung wird immer wichtiger! Wer seit Jahren ausschließlich in seinem ursprünglich erlernten Beruf verhaftet bleibt ohne sich weiter zu qualifizieren, wird langfristig ins Hintertreffen gelangen. Neben fachlichen Qualifikationen wie Ausbildung, Studium und Weiterbildungen spielen vor allem aber auch die weichen Faktoren – Soft Skills – eine entscheidende Rolle und auch diese können wir kontinuierlich ausbauen und weiterentwickeln:
Verlassen wir doch einfach häufiger unsere „Komfortzone“!
Dort wo wir uns wohl fühlen und wo wir schon alles kennen, fühlen wir uns bekanntlich sicher. Wer jedoch seine Wohlfühlzone nicht verlässt, kann sich auch nicht weiterentwickeln. Mit dem Ausprobieren von Neuem und sich unbekannten Situationen auszusetzen, trainieren wir quasi die Fähigkeit, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Wir entwickeln uns weiter.
Je häufiger wir uns Neuem stellen, umso gelassener können wir zukünftig mit veränderten Situationen umgehen – wir haben gelernt, auch Unbekanntes zu meistern.
Natürlich ist das manchmal nicht leicht und vielleicht sogar auch regelrecht unbequem.
„In neuerer Zeit ist Wachstum zum wichtigsten Heilmittel gegen Arbeitslosigkeit geworden.“ (Zitat von John Kenneth Galbraith (*15.10.1908-†29.04.2006), Ökonom
Wachsen wir also weiter!
Widmen wir uns dabei doch einfach mal den Themen die uns wirklich begeistern, nicht nur den Bereichen die von uns erwartet oder die für uns beruflich oder persönlich vorgesehen werden. Und schon kann Wachstum zur größten Freude werden, der wir uns hingebungsvoll widmen werden – eine optimale „Win-win-Situation“. Bleiben wir kreativ…
Viel Neugier und Wissensdurst auf diesem Weg wünsche ich uns allen dabei von Herzen
Martina Uppendahl
Positives Denken durch selektive Wahrnehmung
Was bedeutet "selektive Wahrnehmung"?
Hierzu zunächst ein Auszug aus Wikipedia: "Selektive Wahrnehmung ist ein psychologisches Phänomen, bei dem nur bestimmte Aspekte der Umwelt wahrgenommen und andere ausgeblendet werden... Selektive Wahrnehmung beruht auf der Fähigkeit, Muster zu erkennen, einer grundlegenden Funktion des menschlichen Gehirns. Das Gehirn ist ständig auf der Suche nach Mustern, um neue Informationen in bereits vorhandene besser einordnen zu können. Dabei ist die selektive Wahrnehmung die – meist unbewusste – Suche nach einem bestimmten Muster. Dies ist erforderlich, um die Fülle an Informationen überhaupt bewältigen zu können."
https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung
Es geht also darum, dass was Sie um sich herum sehen, hören, riechen, schmecken oder ertasten nicht in der Gänze wahrzunehmen, sondern sich bei der Wahrnehmung nur auf gewisse Einzelaspekte zu konzentrieren.
Achten Sie also auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben und fokussieren Sie relevante Details. Die selektive Wahrnehmung kann langfristig dazu beitragen, positiv zu denken und Freude zu empfinden.
Nur ein kleines Beispiel: Füllen Sie doch mal ein Glas mit Wasser bis zur Hälfte. Würden Sie nun sagen das Glas ist halb voll oder halb leer?
Wahrscheinlich werden Sie sagen, dass Ihr Glas eher halb voll ist, oder? Und das ist auch gut so, denn Sie haben es ja eben erst eingegossen. Es handelt sich also um die positivere Sicht als wenn das Glas halb leer wäre.
Grundsätzlich stimmen beide Aussagen und entsprechen voll der Realität, denn das Glas ist tatsächlich halb voll und zugleich auch halb leer! Doch wenn Sie es sich angewöhnen, ab sofort nur noch die Dinge zu fokussieren, die bei Ihnen positive Gefühle auslösen, so wird Ihre Realität sich auch unbewusst zum Positiven verändern!
Selbstverständlich sollen Sie reale Fakten, die weniger positiv sind (wie die täglichen Nachrichten in etwa) keinesfalls ab sofort ignorieren oder sich gar nicht mehr ansehen. Aber Sie selbst entscheiden letztendlich immer darüber, ob Sie sich schwerpunktmäßig mit Positivem oder eher Negativem befassen. Entscheiden Sie sich für den positiven Blick in der täglichen Betrachtung der Dinge - es lohnt sich.
Denn in jedem Negativen steckt auch etwas Positives.
Dazu ein weiteres Beispiel:
Wenn Sie plötzlich von einer Erkältung "aus der Bahn" geworfen werden, so ist dies zunächst durchaus negativ, da Sie sich unwohl fühlen, den Haushalt nicht mehr schaffen, Termine absagen müssen und bei der Arbeit fehlen müssen. Positiv zu sehen ist aber doch die Zeit, die Sie nun für sich haben, um möglichst schnell wieder gesund zu werden! Endlich können Sie mal in Ruhe ein Hörbuch hören oder das Buch lesen, das Sie schon so lange lesen wollten etc.
Wie können Sie das alles umsetzen?
Training ist erforderlich - noch nie ist gleich "ein Meister vom Himmel gefallen". Es gilt darum zu üben, üben, üben! Fangen Sie bei kleinen und einfachen Dingen an, beginnen Sie sich selbst zu beobachten. Analysieren Sie Ihr Denken und Handeln und befassen Sie sich mit der eigenen Sichtweise!
Beginnen Sie damit, sich selbst "zu erwischen", sobald Sie in negative Denkstrukturen verfallen. Lassen Sie sich Feedback von engen Freunden geben, wenn Sie über negativ besetzte Themen sprechen und die Stimmung sinkt usw. Gehen Sie in die Natur und versuchen Sie sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Achten Sie auf Details und laufen Sie achtsam durch Ihre Umgebung.
Langfristig werden Sie Ihre innere Einstellung deutlich verbessern können, mehr Zuversicht gewinnen und dadurch auch mehr Energie und Tatendrang.
- und dabei wünsche ich Ihnen von Herzen viel Erfolg!
Ihre Martina Uppendahl
Steigern wir doch unsere Motivation auch für unliebsame Angelegenheiten!
Wer kennt es nicht:
Es gibt unzählige Aufgaben zu erledigen - sei es nun im privaten Haushalt, bei der Arbeit oder im Freundes- und Verwandtenkreis – doch irgendwie können wir uns nicht dazu aufraffen, in die tatsächliche Umsetzung zu gehen.
Die Folge:
Aufschieben, Frust und ein schlechtes Gewissen. Es gibt einfach Aufgaben, die uns immer wieder schwer fallen und die wir zuletzt anpacken oder einfach gar nicht.
Doch warum ist das eigentlich so?
Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Motivation, nämlich die extrinsische und die intrinsische. Bei der extrinsischen Motivation handeln wir aufgrund von äußeren Einflüssen, die uns zum Handeln bewegen, also beispielsweise um eine mögliche Belohnung zu erhalten, weil sonst eine Strafe oder andere Konsequenzen drohen, die bei Nichterfüllung der Aufgabe anfallen. Wichtiger und erfolgreicher macht uns in allen Dingen jedoch die intrinsische Motivation, durch die wir durch einen eigenen inneren Antrieb handeln, zum Beispiel weil das Tun einer bestimmten Sache uns selbst große Freude bereitet oder sogar ein Hobby von uns ist. Beispiel: Wir arbeiten gerne im Garten und mögen Blumen und Pflanzen.
Wenn es uns also gelingt, unliebsame Angelegenheiten zukünftig mit etwas Schönen zu verknüpfen, so werden wir sicherlich auch die „Muss-Angelegenheit“ schon bald leichter und lieber angehen können und all das schaffen, was wir erledigen müssen.
Aber wie können Sie dies erreichen?
Eine unliebsame Aufgabe könnte es zum Beispiel sein, unsere Schwiegermutter vom Sport abholen zu müssen, weil wir zum Feierabend einfach keine Lust mehr haben, quer durch die Stadt zu gondeln. Wir wollen nur noch nach Hause und uns Schönem widmen statt im Verkehr zu stecken.
Verknüpfen wir diese Aufgaben nun mit etwas Schönen, wird uns die Erledigung leicht fallen. Verbinden wir die Abholung doch gleich noch mit einem Besuch beim Blumenladen auf dem Weg und gönnen wir uns einen schönen Blumenstrauß! So können wir uns gleichzeitig selbst belohnen und haben etwas, worauf wir uns vielleicht sogar freuen können. Und wenn für die Schwiegermutter auch noch ein kleines Blümchen drin ist, wird der Tag perfekt werden.
Wichtig ist es also für uns, uns selbst gut zu kennen und zu wissen was wir gernhaben und was uns antreibt. Probieren Sie diese Taktik doch gleich mal aus! Es funktioniert – und zwar bei allem.
So manch eine(r) ist durch häufiges Scheitern wahrscheinlich bereits soweit zur Einsicht gekommen, sich gar nicht mal mehr mit dem Thema der „guten Vorsätze“ in einem neuen Kalenderjahr zu befassen. „Ich schaff das ja doch nicht“, „Ich bin eben einfach nicht der Typ für Sport“, „Ich bleibe halt immer übergewichtig, weil ich eben ein anderer Typ bin“ etc. sind Aussagen der beschämten Resignation, hinter denen wir uns dann oft verstecken, wenn es wieder einmal nicht funktioniert hat, unseren Vorsatz zu erreichen oder wenn etwas misslungen ist, langfristig durchzuhalten. Wenn es eben einfach mal wieder ganz anders kommt als geplant, bzw. als wir es uns ursprünglich vorgenommen hatten.
Doch wie kommt es eigentlich dazu, dass wir so selten durchhalten was wir uns vorgenommen haben? Was so leicht ausgesprochen wird, ist doch für uns häufig umso schwerer in die Tat umzusetzen. Wir neigen zu Bequemlichkeit und sind in unseren Gewohnheiten fest verankert.
Allein schon das Wort „VORSATZ“ begründet nicht unbedingt freien Willen, sondern klingt eher nach etwas, dass uns von außen „vorgesetzt“ wird. In den meisten Fällen ist das auch so, denn gesellschaftliche Aspekte zwingen uns unbewusst zur Entwicklung gewisser Vorsätze und Unterfangen. Grund: Wir alle sind soziale Wesen und haben ein tiefes Grundbedürfnis nach Anerkennung und Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe. Niemand steht gern allein da!
Doch genau an dieser Stelle sollten wir ansetzen:
Lernen wir uns selbst besser kennen – erst dann können wir auch nachhaltig umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Vielleicht auch nehmen wir uns gar nicht mehr die gleichen Dinge vor, die wir früher immer gern umsetzen wollten, nachdem wir uns erkannt haben?
Nicht jeder Vorsatz ist für jede(n) gleich gut und geeignet.
Das mag zunächst provokant klingen, trifft aber den Kern des Problems. Machen wir uns doch klar, welche Gründe wir für das Umsetzen des jeweiligen Ziels haben. Wollen wir dieses bestimmte Ziel tatsächlich aus unserem tiefsten Innern heraus erreichen oder wollen wir das eigentlich gar nicht? Wollen etwa andere Personen, dass wir uns ändern? Und wenn es wirklich unser eigener Wunsch zur Veränderung ist, welches höhere Ziel möchten wir mit der Veränderung erreichen?
Nachdem wir unsere Motive und Antreiber geklärt haben, geht es an die Umsetzung, die nicht minder schwer ist. Durchhalten ist die Devise! Doch wie?
Sobald wir das Warum klären konnten (gern auch schriftlich fixieren), können wir uns um das Wie kümmern. Auch hierzu ist es wichtig zu wissen, wie wir „gestrickt“ sind. Was uns wichtig ist (eigene Werte) und was wir für uns als positiv empfinden (um durchzuhalten).
Eine Änderung der Gewohnheiten kann nur dann zuverlässig und langfristig erfolgen, wenn wir unsere eigene innere Einstellung ändern und wenn wir diese Änderung als Gewinn für uns selbst verzeichnen und nicht (mehr) als Einschränkung oder gar als Verlust von Freude. Die neue / andere Lebensweise sollte stattdessen die größere Freude bereiten und als Zugewinn an Lebensqualität verstanden werden, nicht hingegen als Last oder als Bürde.
Beispiel: Aufhören mit dem Rauchen: So lange wir andere dafür beneiden, dass sie weiterrauchen „dürfen“ und wir nicht, wird es nicht klappen mit dem Durchhalten. Sobald wir aber erkennen, dass das Nichtrauchen der erstrebenswertere Zustand ist, dann fällt es schon bald gar nicht mehr so schwer, ans Ziel zu kommen.
Halten Sie in jedem Falle durch – es lohnt sich.
Im Gabler Wirtschaftslexikon wird dazu auch das Phänomen des sogenannten “Flows” beschrieben:
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/intrinsische-motivation-41764
Befindet man sich in einem solchen “Flow”, vergeht die Zeit wie im Fluge. Eigene Handlungen werden als selbstverständlich und freudig erlebt - der Grundstein aller Kreativität. Man will was man tut aus dem tiefsten Inneren heraus.
Besondere Relevanz erhält diese Motivation aus dem Selbst heraus vor allem im Job und bei der täglichen Arbeit. Nur wer für sich einen echten Sinn in der eigenen Arbeit findet, wird auch langfristig zufrieden und glücklich sein bei dem was zu tun ist. Basieren die Handlungen jedoch nur auf äußeren Anreizen, ist Unzufriedenheit langfristig gesehen vorprogrammiert. Mögliche Folgen können psychische Erkrankungen sein. So werden in einem Artikel der SVZ beispielsweise Aufgaben, die nicht zu einem passen als Ursache für eine innere Kündigung genannt. – Quelle: https://www.svz.de/16365641 ©2018
Allein diese Annahme zeigt deutlich die hohe Relevanz der inneren Motivation auf.
Innerlich motiviert das Individuum vor allem was zu den eigenen Ansichten und Vorstellungen passt.
Doch um herauszufinden, welche Bedürfnisse und Werte ich selbst als wichtig erachte und welche Stärken und Kompetenzen ich besitze, ist eine tiefe Selbstreflexion wichtig - um sich selbst zu erkennen. Dies kann beispielsweise leicht mit einem Systemischen Coaching und / oder einer Potenzialanalyse erreicht werden.
Erst wenn die eigenen Anlagen richtig erkannt und definiert wurden, kann auch das richtige Umfeld gefunden werden, in dem intrinsische Motivation und somit nachhaltige Arbeitszufriedenheit entsteht.
Zur Herangehensweise, wie Sie Ihre eigenen Ziele nicht nur endlich erreichen können, sondern diese auch nachhaltig sichern, sollten Sie sich zunächst auf die Ziele an sich konzentrieren.
Dazu ist es ratsam, sich selbstkritisch zu hinterfragen, auf welchen Ebenen Sie noch persönlichen Entwicklungsbedarf haben und was Sie bereits heute erreichen konnten. Doch erheben Sie nicht gleich allzu hohe Vorstellungen und eigene Ansprüche an das Erreichte. Oft sind es eben gerade auch die kleinen Schritte, die Ihren Erfolg verdeutlichen. Das Gute liegt oft so nah!
Laut Wikipedia wird ein Ziel als ein „in der Zukunft liegender, gegenüber dem Gegenwärtigen im Allgemeinen veränderter, erstrebenswerter und angestrebter Zustand (Zielvorgabe)“ definiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Ziel
Um eigene Ziele zu entwickeln, bedarf es daher insofern zunächst einer persönlichen Einschätzung Ihrerseits des hier erwähnten angestrebten Zustands. Was genau gilt denn überhaupt für Sie als erstrebens- und lebenswert? Wo möchten Sie hin, wo stehen Sie wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben? Was bedeutet dieser Zustand für Sie?
Und was bedeutet überhaupt „nachhaltig“? Der Duden beschreibt hier das Thema der Nachhaltigkeit mit gleicher Bedeutung, bzw. gibt Synonyme vor wie „dauerhaft“ oder auch „wirksam“:
https://www.duden.de/rechtschreibung/nachhaltig. Diese Beschreibung ist sinnvoll in Bezug auf Ihre Ziele, denn wenn schon gewisse Anstrengungen notwendig sind um zu Ihrem Optimalzustand zu gelangen, dann sollten diese Mühen sich auch lohnen und einen deutlich veränderten Zustand erwirken. Dann soll dieser Soll-Zustand auch bitteschön von Dauer sein. Richtig?
Nur halbwegs, würde ich sagen. Begründung, bzw. provozierende Fragen:
Müssen denn zwangsläufig immer gleich „Anstrengungen“ oder „Mühen“ mit der Erreichung eines Ziels verbunden sein? Kann man einen zum Positiven veränderten Zustand in der Zukunft nicht auch auf „leichte“ oder einfache Weise und vielleicht sogar mit Freuden erreichen?
Natürlich können Sie das!
Mit Zuversicht, positiver Energie und etwas Durchhaltevermögen. Und davon wünsche ich Ihnen von Herzen eine ganz große Portion. Halten Sie durch und bleiben Sie konsequent!
Die Digitalisierung erfordert umso mehr Persönlichkeit - haben Sie Mut und entzünden Sie Ihr Feuer!
Die Digitalisierung hat unsere Gesellschaft schon jetzt fest im Griff und ist nicht mehr daraus wegzudenken.
Doch wo bleibt bei all der Standardisierung von Abläufen und Prozessen überhaupt noch Raum für die Persönlichkeit?
Aufgrund vorgenannter Gründe ist die Hürde heute noch viel höher geworden, aus der Masse positiv hervorzustechen.
Je mehr standardisierte Verfahren verwendet und umso gleichförmiger die Abläufe gestaltet werden, umso größer ist das menschliche Verlangen nach Abwechslung und nach dem Besonderem. Schließlich hat jeder Mensch einen anderen Geschmack und entscheidet von Natur aus immer rein subjektiv. Und nun kommen Sie:
Haben Sie Mut, sich Ihrer Stärken und Besonderheiten zu bedienen!
Entfachen Sie beim Gegenüber Ihr Feuer!
Bedienen Sie sich einer emotionalen Ansprache und bringen Sie Ihre Persönlichkeit auf den Punkt - betonen Sie dabei vor allem was Sie anders machen als andere Personen und warum Sie besser passen als andere. Welches sind Ihre Alleinstellungsmerkmale, schreiben Sie doch auch mal ehrlich von einer kleinen aber sympathischen Schwäche - Humor darf auch wohl dosiert eingesetzt werden.
Werden Sie kreativ! Erlaubt ist alles was Sie direkt zum Erfolg führt. Probieren Sie doch auch mal neue Herangehensweisen und Formulierungen aus.
Um das nötige Handwerkszeug zur Vorbereitung Ihrer optimalen digitalen Selbstpräsentation kommen Sie nicht herum, aber scheuen Sie sich bitte nicht davor, sich dieses Wissen kurzfristig anzueignen. Auch mögliche Berührungsängste vor Themen wie Speicherpfad, Dateigröße, Anhang-Komprimierung usw. sollten Sie dringend ablegen - inhaltlich gesehen geht es dann ja immer wieder genau um das Thema, mit dem Sie sich am besten auskennen (sollten):
Um Sie selbst.
Setzen Sie also gerade in Zeiten der Digitalisierung verstärkt auf die Ansprache menschlicher Werte und Bedürfnisse - Sie werden sehen, dass Sie so wesentlich mehr Erfolg haben werden.
Präsentieren Sie Ihre einzigartigen "Verkaufsargumente", dann werden Sie schon bald auch derjenige sein, der erfolgreich "eingekauft" wird - in welchem Kontext dies auch immer sein mag.
Von der Relevanz der Inneren Stärke
10 praxiserprobte Verhaltens- und Denkweisen für den Erhalt des seelischen Gleichgewichts
Waren Sie schon einmal in einer verzweifelten persönlichen Lage?
Falls nicht, wird Ihnen dieser Artikel dabei helfen, Betroffene besser zu verstehen.
Falls Sie selbst schon in der misslichen Situation waren oder sogar aktuell betroffen sind, wird Ihnen dieser Artikel hoffentlich dabei helfen, emotional besser damit zurecht zu kommen.
Warum überhaupt empfinden wir Deutschen jedoch einen persönlichen Makel oder sogar existenzielle Ängste? Man könnte doch meinen, dass man sich gerade in Deutschland eher weniger Sorgen machen sollte, da das bestehende soziale Netz fast jeden gut auffängt und für die Grundversorgung gesorgt ist.
In unserer täglichen Beratungspraxis erleben wir es jedoch anders: Wir erleben Menschen, denen es oft mental gar nicht gut oder sogar sehr schlecht geht. Menschen, die sich vor Freunden, Bekannten und Nachbarn schämen, z.B. sozial oder konsumtechnisch nicht mithalten zu können – ja sogar vor der eigenen Familie.
Eine hilfreiche Lösung wäre hier, aktive Hilfestellung anzubieten und Verständnis zu zeigen. Allein schon emotional kann wohl jeder ein Stückchen Hilfe anbieten.
Sich - aus welchen Gründen auch immer - minderwertig zu fühlen in einer hoch entwickelten Leistungsgesellschaft bedeutet für manchen Betroffenen quasi ein Eingeständnis des Scheiterns, des „weniger Wert seins“.
Allerdings möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal klar verdeutlichen, dass in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung sowie der Monopolisierung von Unternehmen jeder Mensch Gefahr läuft, in gewissen Bereichen allein dazustehen und nicht mithalten zu können – die Dauer dieser Zeiten lassen wir dabei zunächst unberücksichtigt. Egal welchen Beruf sie auch ausüben mögen, egal wie gut gebildet Sie auch sind, egal wie viele Abschlüsse, Zertifikate und Berufserfahrung Sie haben oder auch unabhängig von Ihrem Lebensalter – Arbeitslosigkeit kann auch Sie betreffen! Ja, auch Sie als Führungskraft.
Da dieses Phänomen des "sich abgehängt Fühlens" – bedingt durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung – also immer mehr Menschen in der Zukunft betreffen wird, sollten wir uns auch intensiver mit dem Thema befassen, wie es gelingt, innerlich stark zu bleiben und resilient – also geschützt vor Burn Out und vor psychischen Erkrankungen.
Hierzu gibt es bereits zahlreiche optimale und hilfreiche Ratgeber und Informationen – teils wissenschaftlich basiert, teils nicht. Aus eigener Erfahrung möchten wir Ihnen in diesem kleinen Artikel aus eigener Erfahrung 10 Verhaltens- und Denkweisen an die Hand geben, um mit der Situation besser zurecht zu kommen - 10 praxiserprobte Verhaltens- und Denkweisen für den Erhalt des seelischen Gleichgewichts, die sich jeder kurzfristig mit etwas Übung aneignen kann:
1. Akzeptieren Sie die Situation so wie sie ist und fühlen Sie sich nicht persönlich schuldig – es hätte jeden treffen können.
2. Bleiben Sie selbstbewusst und strukturieren Sie Ihren Tagesablauf. Es ist wichtig, weiterhin früh aufzustehen und sich Tagesziele zu setzen. Planen Sie aber auch Zeiten der Ruhe und der Entspannung ein.
3. Versuchen Sie, der unfreiwilligen freien Zeit auch Positives abzugewinnen und nutzen Sie diese freie Zeit ganz bewusst, um z.B. endlich Dinge zu erledigen, die lange liegen geblieben sind oder intensivieren Sie Ihre Hobbies. Vielleicht planen Sie ja auch erst einmal einen schönen langen Urlaub?
4. Erzählen Sie möglichst vielen Personen von Ihrer Sorge – verstecken Sie sich nicht, denn viele Lösungen können sich heute über Netzwerke ergeben.
5. Nutzen Sie alle verfügbaren Kanäle, um auf sich aufmerksam zu machen.
6. Arbeiten Sie an sich regelmäßig, aber „wohl dosiert“ – setzen Sie auf Qualität statt auf Quantität bei Ihrer Transformation.
7. Holen Sie sich aktiv Hilfe bei Experten, wenn Sie nicht allein weiterkommen, je nach Situation können dies Ärzte, Psychologen, Anwälte, Steuerberater, Coaches, Karriereberater, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Fotografen usw. sein. Aber natürlich auch Freunde, Verwandte und Bekannte und der eigene Partner.
8. Es ist wichtig, dass Sie jemanden finden, bei dem Sie sich auch mal aussprechen können, um alles was Sie bedrückt los zu werden und somit überschüssigen seelischen Ballast abzuwerfen.
9. Nutzen Sie die aktuelle Situation, um Ihre beruflichen Ziele neu zu strukturieren, um klar zu sein, wo die berufliche Reise nun idealerweise hingehen soll. Ist der bisherige Weg überhaupt noch der Richtige für Sie? Oder täte auch eine berufliche oder soziale oder örtliche Umorientierung gut? Reflektieren Sie persönliche Erfolge und Misserfolge.
10. Überprüfen Sie Ihren Bildungsstand: Gibt es evtl. notwendige Weiterbildungen oder Zertifikate, die Ihrem Selbstwertgefühl gut tun?
Das Wichtigste zuletzt bleibt vor allem immer, die Zuversicht und Hoffnung zu behalten – ganz egal wie lange es auch dauern wird, bis Sie Ihr Ziel erreichen. Auf diesem Weg wünschen wir Ihnen von Herzen viel Durchhaltevermögen und positive Gedanken!
Erfolg hat Profi(l) – Entwickeln Sie Ihr ganz spezielles Erfolgsprofil!
Wie entsteht ein Erfolgsprofil?
Grundsätzlich kann sich jeder ein eigenes Erfolgsprofil erarbeiten, aufbauen und vermarkten – ganz egal aus welcher Ausgangssituation Sie sich verbessern möchten - mit der optimalen Mischung aus Motivation, Zuversicht und Zielorientierung profilieren Sie sich zum Erfolg!
Für Sie klingt das jedoch zu aufwändig und anstrengend, denken Sie sofort?
Nun – und genau hier liegt bereits „der Hase im Pfeffer“!
Sie benötigen zunächst vor allem einmal die richtige Grundeinstellung und den Willen, erfolgreich zu sein. Diese mentalen Eigenschaften kann man trainieren, bzw. sich relativ schnell aneignen. Sie bilden die Basis für alle weitern Schritte auf Ihrem Weg zur optimalen Selbstvermarktung.
Der nächste relevante Step führt Sie zu einer intensiven – und manchmal sicherlich auch schmerzvollen – Auseinandersetzung mit sich selbst. Darum werden Sie nicht herumkommen. Denn je besser Sie sich selbst kennen, desto erfolgreicher werden Sie sich auch selbst vermarkten (können). Oder können Sie ad hoc Ihre drei größten Stärken und Schwächen nennen, wenn ich Sie jetzt anrufen würde?
Erfolg haben Persönlichkeiten – und jeder ist eine eigene Persönlichkeit. Auch Sie!
Doch was macht Sie und Ihre Persönlichkeit vor allem aus und was unterscheidet Sie von anderen? Was können Sie besser als andere oder warum sollte man sich für Sie entscheiden?
Vielleicht haben Sie die ein oder andere Frage ja schon mal gehört? Tatsächlich handelt es sich hierbei um beliebte und relativ häufige Fragen im Vorstellungsgespräch.
Ein gutes Profil muss nicht zwingend so sein wie die Masse – sogar das Gegenteil ist der Fall:
Erst wenn Sie deutlich machen können, warum Sie sich von anderen Personen unterscheiden – vielleicht sogar auch anhand Ihrer ganz persönlichen Defizite – schärfen Sie Ihr Profil. Perfektionismus ist nicht nur allgegenwärtig, sondern mittlerweile auch langweilig. Sind es nicht gerade die Ecken und Kanten, die eine Person einzigartig und bewundernswert werden lassen?
Glauben Sie mir – auch Sie können genau diese eine Person sein und sind es wahrscheinlich sogar schon. -Sie wissen (oder glauben) es wahrscheinlich nur noch nicht!
Zeigen Sie Profil!
Die gelungene (Selbst-) Präsentation in drei Ratschlägen
Ihnen steht z.B. die Präsentation eines wichtigen Projektergebnisses vor Ihrer Gruppe bevor, aber Sie befürchten Spannungen?
Oder aber Sie möchten sich im Gespräch optimal präsentieren und Sie sind unsicher? Das muss nicht sein! Mit diesen 3 Hinweisen gehen Sie künftig gelassener in Ihren Vortrag:
1. Identifizieren Sie bereits im Vorwege mögliche Störer / Bedenkenträger Ihrer Präsentation und überlegen Sie, wie Sie auch – und gerade – diese „auf Ihre Seite ziehen können“.
2. Sprechen Sie laut und deutlich, so dass man Sie auch noch in der letzten Reihe der Zuhörerschaft gut verstehen kann. Beziehen Sie „Zwischenredner“ aktiv sowie durch ein gezieltes Ansprechen vor der ganzen Gruppe mit ein. Dadurch wird man sich das nächste Mal gut überlegen, ob man derart unaufgefordert selbst ins Rampenlicht gerückt werden möchte oder Ihnen lieber konzentriert zuhört. Sie können sich sicherlich zukünftig einer ungeteilten Aufmerksamkeit erfreuen.
3. Zeigen Sie auch körpersprachliche Präsenz! Durch einen festen Stand auf beiden Beinen wirken Sie „automatisch“ selbstbewusster und „geerdeter“. Sie beweisen “Standing”. Vermeiden Sie fahrige und hastige Bewegungen mit den Armen und üben Sie vor dem Termin bedachte Gesten, die Ihre verbalen Aussagen unterstreichen.
Tipp: Wenn Sie nicht genau wissen „wohin mit den Händen“, nehmen Sie einfach einen Stift in die Hand. Das beruhigt und schafft mehr Sicherheit. Aber Achtung: Bitte nicht mit dem Kuli knacken…
Mit Systemischem Coaching dem Ziel einen Schritt näherkommen!
Grundsätzlich lassen sich viele Fragestellungen hervorragend durch einen persönlichen Berater abdecken und klären.
Der Experte in seinem Bereich weiß schließlich wovon er spricht und kann Ihnen daher ideal helfen und Sie nach vorn bringen.
Es gibt jedoch gewisse Themen, die eines Systemischen Coachings bedürfen, um einen Schritt weiter in Richtung Lösungsfindung zu gelangen und bei denen die Möglichkeiten der professionellen Beratung ihr Ende finden:
Gerade wenn es um Entscheidungsfragen geht und darum, in welche Richtung es für Sie gehen soll, sind Sie mit einem Coaching besser aufgehoben. Denn hier geht es explizit um Ihre ganz persönliche Entscheidung, die nur Sie allein treffen können und sollten. Ebenso eignen sich über das Berufliche hinausgehende Fragen perfekt für den Coaching-Ansatz, wie z.B.:
Wie kann ich selbstbewusster werden? Wodurch kann ich eine ausgewogenere Work-Life-Balance erzielen? Beim Coaching werden Sie die Lösung durch sich selbst finden, bei einer Beratung erhalten Sie Ratschläge von außen.
Wichtig ist beim Coaching jedoch vor allem auch die Formulierung der konkreten Thematik vorab, um in die richtige Richtung “zu marschieren”. Letztendlich sind die Übergänge zwischen Beratung und Coaching fließend, es handelt sich jedoch um zwei ganz unterschiedliche konkrete Methoden der individuellen Personalentwicklung. Und auch Ihr Coach, bzw. Berater sollte klar zwischen beiden Methoden unterscheiden und Sie jeweils auf die angewandte Methode aufmerksam machen.
In jedem Falle wünschen wir Ihnen viel Erfolg - egal welche Methode Sie auch anwenden.
Den "Herbstblues" aktiv angehen
Die Tage sind wieder kürzer, die Dunkelheit dauert länger und schlägt einigen Menschen ganz besonders auf die Stimmung.
Der „Herbstblues“ hat schon längst seinen Einzug gehalten. Aber seien Sie beruhigt: Es geht nicht nur Ihnen allein so!
Wie aber kann man ersten leichten depressiven Verstimmungen positiv entgegenwirken? Woher nimmt man gerade in der dunklen Jahreszeit die Kraft, jeden Tag voll motiviert in den Job zu gehen und Leistung zu bringen, wo man doch den ganzen Tag über mit Müdigkeit zu kämpfen hat?
In einer Leistungsgesellschaft wie der unseren „darf“ man sich die normalen biologischen Signale des Körpers während der Herbst- und Wintermonate leider nicht (so stark) anmerken lassen.
Heute möchte ich Ihnen daher gern ein paar Tipps an die Hand geben, wie Sie hoffentlich leichter durch die Jahreszeit kommen:
1. Setzen Sie sich gezielt positive Ereignisse – auch und gerade im privaten Bereich – z.B. am Wochenende, auf die Sie sich während der Arbeitswoche schon freuen können. Das motiviert!
2. Beachten Sie Ihren Biorhythmus und erledigen Sie komplizierte oder unliebsame Tätigkeiten gleich morgens, damit diese Ihnen nicht zusätzlich den ganzen Tag „auf der Seele“ liegen.
3. Gönnen Sie sich unter der Woche ausreichend viel Schlaf. Sie selbst wissen am besten, nach wie vielen Stunden Sie sich ausgeruht und erholt fühlen: +/- 8 Stunden sollten optimal sein.
4. Schrauben Sie gezielt Ihre Erreichbarkeit – beruflich wie privat - auf ein angenehmes Maß herunter. Gönnen Sie sich nicht erreichbare Zeiten, in denen Sie abschalten können.
5. Setzen Sie gerade jetzt verstärkt Prioritäten im Job und erledigen Sie Wichtiges und Dringliches zuerst und wenn Sie mental am fittesten sind.
6. Positive Gedanken! Erinnern Sie sich doch einmal an den letzten Sommerurlaub oder an ein schönes Ereignis im Freien, als die Sonne noch schien. Wenn Sie diese Bilder in ein Gefühl manifestieren können, rufen Sie genau dieses Gefühl bei Bedarf ganz leicht ab und der Tag erscheint sicherlich nur noch halb so düster.
Kommen Sie in jedem Fall gut durch den Winter!
Neues Jahr - neue gute Vorsätze, oder!?
Wie zum Ende jedes Jahres oder vor allem auch zu Beginn jedes neuen Jahres werden wir von den Medien direkt oder indirekt dazu aufgefordert, uns für mindestens einen „guten Vorsatz“ zu entscheiden und diesen aktiv zu verfolgen.
Dies ist grundsätzlich ein wertvoller Ansatz. Aber seien wir doch mal ehrlich: Wie viele der Pläne die Sie jemals verfolgt haben, konnten Sie auch dauerhaft umsetzen und einhalten? Wenn es Ihnen wie den meisten Menschen ergeht, bleiben häufig nur ein schlechtes Gewissen und der fade Beigeschmack davon übrig, diese Ziele nicht dauerhaft eingehalten zu haben. Man fühlt sich somit schlechter als zuvor! Da Sie sich jedoch vor allem gut fühlen sollten, um positiv auftreten zu können, sollten Sie für sich abwägen, in wieweit Sie sich persönlich die oft propagierten guten Taten überhaupt „auf die Fahne schreiben“ möchten.
Denken und handeln Sie selbstbestimmt!
Lassen Sie sich nichts aufdrängen, was Sie mit einiger Wahrscheinlichkeit sowieso nicht einhalten können. Motivieren Sie sich! Motivieren Sie sich allerdings nur zu solchen Vorhaben, die für Sie selbst schon immer wichtig waren oder geworden sind. Manchmal weichen diese Ziele von den Zielen der Allgemeinheit natürlich auch ab. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern.
Finden Sie zunächst heraus, was Sie selbst im neuen Jahr für sich erreichen möchten. Wo wollen Sie am Silvesterabend beruflich stehen? Setzen Sie sich nur realistische Ziele – vor allem auch Teilziele helfen Ihnen dabei, Schritt für Schritt voran zu kommen. Überfordern Sie sich nicht und prüfen Sie Ihre Möglichkeiten, diese Etappenziele auch wirklich zu erreichen. Suchen Sie sich ggf. professionelle Unterstützung dafür, um Ihr „Projekt“ klar zu strukturieren und geschickt anzugehen.
Für das laufende Jahr nur die besten Wünsche, verbunden mit der Hoffnung, dass Sie für sich die richtigen Entschlüsse fassen werden!